Anreise:
Die Anreise erfolgt am Freitagabend per Nachtfahrt im Luxus-Car ab diversen Haltestellen ab der Schweiz. Ankunft in Cambrils am Samstagmorgen. Alternativ ist eine Anreise mit Flugzeug nach Barcelona möglich (hier gelten tagesaktuelle Flugtarife).
1. Etappe: Cambrils - Falset, 65 km / ≈1300 Hm
Die erste Etappe führt uns von der Costa Daurada am Mittelmeer ins das bekannte und wunderschöne Weingebiet des Priorats. Unser Hotel liegt im Herzen des Weinanbaugebietes und am Fusse der Serra del Montsant. Gäste unserer Frühlings- und Herbstdestination Cambrils werden ihnen bereits bekannte Strassen befahren.
2. Etappe: Falset - Binefar, 135 km / ≈1450 Hm
Die Fahrt durch das Priorat und das Gebiet des Montsant zu Beginn des zweiten Tages ist spektakulär und äusserst abwechslungsreich. Bis zum Etappenziel im beschaulichen Binefar dürfen wir mit sehr wenig Verkehr rechnen.
3. Etappe: Binefar - Huesca, 105 km / ≈1300 Hm
Schon bald erreichen wir Barbastro und passieren so einige Bodegas des Somontano-Weingebietes. Ein ständiges Auf und Ab folgt vor allem auf dem zweiten Teilabschnitt, in dem wir den Park Natural de la Sierra y Cañones de Guara passieren. Tagesziel wird das schmucke Huesca sein, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
4. Etappe: Huesca - Jaca, 95 km / ≈1400 Hm
Etappe 4 führt uns vorwiegend durch Aragonien, eine der am dünnsten besiedelten Regionen Spaniens. Zwei Pässe (einmal 1120 m.ü.M. und einmal 1080 m.ü.M.) gilt es zu bezwingen. Über weitgehend verkehrsarme Strassen gelangen wir zum schmucken Städtchen Jaca am Fusse der Pyrenäen.
5. Etappe: Jaca - Yesa, A: 120 km / ≈1650 Hm, B: 125 km / ≈2050 Hm
Tag 5 bringt uns in die Pyrenäen – und hier bieten wir zwei verschiedene Strecken an. Variante 1 führt uns über 120 Kilometer nach Yesa. Die Variante 2 ist nur 5 km länger, ist aber mit zusätzlichen Höhenmetern gespickt. Mit dem Collado Loma de Aisa, Alto Echo und Puerto de Matamachos stehen bei Variante 2 gleich drei kleinere Pyrenäenpässe auf dem Programm, in der kürzeren Variante werden die beiden letztgenannten befahren. Der Schlussanstieg führt uns zu unserer Unterkunft, dem Monasterio de Leyre.
6. Etappe:Yesa - Pamplona, 80 km / ≈900 Hm
Wir verlassen Yesa nordwestlich und gelangen auf einer etwas kürzeren Tour in die am Jakobsweg gelegene Stadt Pamplona, deren Stadtbild von der La Ciudadela und einer Kathedrale geprägt wird. Berühmtheit hat die Stadt vor allem durch die dort stattfinden Stierläufe erlangt. Während des mehrtägigen Festes, der Sanfermines (jeweils im Juli) werden Stiere von wagemutigen Läufern durch die Strassen getrieben. Aber auch kulinarisch hat Pamplona so einiges zu bieten.
7. Etappe: Pamplona - San Sebastián, 115 km / ≈1600 Hm
Wir verlassen Pamplona in Richtung Norden und fahren durch unberührte Landschaften, entlang von Flussläufen und durch weite Täler. Ein Highlight wird sicherlich der Natur-Park Aiako Harria bilden, welchen wir auf unserem Weg an die Atlantikküste passieren. Die nächsten beiden Nächte verbringen wir in San Sebastián. Dieses Städtchen gilt als eines der schönsten der baskischen Küste. Zu entdecken gilt es die berühmten Badestrände und die exzellente lokale Küche. So gilt San Sebastián als Mekka für Gourmets.
8. Etappe: San Sebastián Rundkurs, 50 km / ≈820 Hm, Alternativ Ruhetag
Heute bewegen wir uns auf den Spuren der «Classica San Sebastián». Viele Male war der «Jaizkibel» Scharfrichter bei der Baskenland Rundfahrt und der Classica San Sebastián. Die Aussicht dieses rund 8.5 Kilometer langen und 459 m hohen Anstiegs lässt unsere Anstrengungen umgehend vergessen. Den heutigen Rundkurs haben wir bewusst etwas kürzer gehalten, damit wir anschliessend noch genügend Zeit finden, um die Stadt zu erkunden und die leckeren Pintxos zu geniessen. Alternativ kann heute auch ein Ruhetag eingelegt und die Beine hochgelagert werden.
9. Etappe: San Sebastián - Mungia, 130 km / ≈2400 Hm
Von Donostia fahren wir westlich der Atlantikküste entlang und geniessen dabei immer wieder die atemberaubende Aussicht auf das Meer. Wir passieren verschlafene, malerische Baskische Küstendörfer. Im zweiten Drittel der Etappe klettern wir zum Balcón de Bizkaya, wo wir abermals mit einem unvergesslichen Panorama belohnt werden.
10. Etappe: Mungia - Bilbao, 100 km / ≈1800 Hm
Obwohl Mungia beinahe als Vorort von Bilbao gilt, müssen wir unser Fernfahrt-Ende noch ein wenig verdienen. So werden wir erst über die Puente de Vizcaya (Biskaya-Brücke) den Fluss Nervion überqueren, bevor wir uns zunächst in westlicher Richtung von Bilbao entfernen. Hier gilt es nochmals auf über 500 m.ü.M. zu klettern bevor es dann der Atlantikküste folgend über welliges Terrain nach Bilbao geht.
Rückreisetag:
Da unser Flug in die Schweiz erst am Abend abheben wird, haben wir am Rückreisetag noch den ganzen Tag Zeit um Bilbao zu besichtigen.